Sonntag, 31. Juli 2011

California Dreams

Hey Leute,
 
liebe Grüße aus Los Angeles senden Euch erneut die zwei deutschen Jungs Sebastian und Matthias,  während Ihrer Entdeckungstour durch Nordamerika. 

Ja, wir haben es zum Ort des Ruhm und Reichtums geschafft, zumindest geographisch.  Los Angeles ist unsere momentane Station und wir sind wieder mit einer ganzen Menge  Erlebnissen und Bildern im hier angekommen. Die 5 Tage zwischen San Francisco und LA waren schlicht weg fantastisch!
Genau der richtige Ausgleich zwischen 2 so bombastischen Städten, welche Dir die volle Dosis an urbanen Feeling mitgeben.

Yosemite, Kings Canyon und Sequioa National Park waren die Stationen und alle haben fasziniert, besonders Yosemite.

Montag und Dienstag besuchten wir einen  der wohl schönsten Nationalparks in den USA – Yosemite. Es ist recht merkwürdig, wenn man reinfährt. Man hat gar nicht das Gefühl, dass jetzt irgendwo hier die riesengroßen felsigen Abhänge kommen oder Berge. Sieht eher aus, als ob man durch den Thüringerwald fährt, halt nur ein wenig trockener. Sobald man aber 10km am großen Yosemite Valley dran ist, erscheinen auf einmal die unglaublich beeindruckenden Landschaftsbilder.
Montag kamen wir erst ein wenig später an und entschieden uns zum „Hetch Hetcty See“ zu fahren. Dieser etwas verwirrend klingende Wasserfleck hatte es aber gewaltig in sich. Eine wunderschöne Straße durch Canyons und Pässen führte uns  zu einem Punkt, der wohl nahe am Perfektionismus kratzt. Ein Staudamm mit phänomenalen Wasserfällen ringsherum und einen See, der auch gut in das mediterrane Bild von Grand Canaria oder Sizilien passen würde.
Nach einem kleinen Wanderstück und paar Stunden Sonne tanken ging es dann weiter Richtung Yosemite Valley, wo wir für den nächsten Tag eine ausgiebige Tour geplant hatten.
Das große Tal im National Park ist wirklich genial. Irgendwie so muss das Paradies aussehen und nicht anders. Sonne pur, steile Felswände, dünne, massive Wasserfälle, die über 600-700 Meter in die Tiefe stürzen, ein sattgrünes Tal und natürlich der passende türkisgrüne Canyonfluss dazu . Hatten einen der längsten, anstrengendsten, aber auch schönsten Wandertage unserer Reise erlebt. Rund 23km steile Anstiege, Wasserfälle und Panoramablicke wurden absolviert und wir genossen jede Minute. Yosemite – ein Muss für jeden USA-Reisenden!

Mittwoch führte uns der Weg dann zum größten Baum der Welt, im Sequioa/Kings Canyon National Park. Wir würden lügen, wenn wir sagen, dass uns die beiden genauso umgehauen hätten, wie der Yosemite. Auf jeden Fall sehenswert ist der „Giant Forrest“ im Sequioa. Gigantische Bäume stehen dort und das Paradoxe ist, auf 2000m Höhe! Wo bei uns die Baumgrenze anfängt bzw. schon lange da ist, geht’s dort erst richtig los.  Die 8t größten Bäume stehen dort innerhalb von 2 Kilometer Umkreis und sorgen für ein schattiges Plätzchen unterhalb.
Der Kings Canyon ist vor allem durch seine, in den Felsen rein gebauten, Straßen interessant zu sehen. Unglaublich wie die Menschen dort die Wege entworfen und umgesetzt haben, damit diese Naturwunder erreichbar sind.  Einen kleinen Wandertrail hatten wir auch mitgenommen, der uns eine klasse Übersicht über das ganze Tal verschaffte.

Die drei Tage in der Natur waren wieder mal eine feine Sache und wir haben festgestellt, dass der Wechsel zwischen Stadt und Natur uns gut passt und nie für Langweile oder etwa Reisemüdigkeit sorgt.

Donnerstag sind wir dann los, um den historischen Highway 1 zu fahren. Das Wetter war leider nicht das Beste, was aber dieser Straße die Faszination nicht nimmt. Direkt am Pazifik und teilweise an gewaltigen Klippen wurde das gute Stück Asphalt in den Stein gemeißelt und sorgt für ein ganz besonderen Anblick. Zwischen gestoppt wurde in Pismo Beach, auf halber Strecke zu Los Angeles. Ein wenig Golf mit Meerblick (traumhaft) wurde in die Abendgestaltung eingebaut, ebenso ein wenig faulenzen am malerischen Strand der Region.
Freitag ging es dann weiter nach LA/ Santa Monica , was wir wohlbehütet am späten Nachmittag erreichten.

Zu Los Angeles gibt es eigentlich nicht soooo viel zu sagen. Ist verdammt groß und laut. Natürlich gibt es die ganzen Dinge die man kennt – die langen Strände, Hollywood und ein Haufen reiche Leute, mit schönen Villen und dicken Autos, aber es ist einfach zu groß, um sich wirklich schnell einen Überblick zu verschaffen.
Die Vororte Malibu und Santa Monica sind cool. Wer dort lebt, der hat’s wohl geschafft und nur einmal in 5 Jahren schlechte Laune. Makelloser Strand, blaues Wasser, große Wellen, Sonne satt -  schwierig da sich nicht wohl zu fühlen.
Samstag hatten wir die üblich Touri-Tour gemacht und uns den Walk of Fame, sowie ganz Hollywood angeschaut. Ebenso im Observatorium von LA sind wir gewesen, was wirklich sehenswert und interessant war. Hatten einen weiten Blick über die gesamte Stadt und konnten trotzdem nicht das Ende der Häuserwüste sehen. Sonntag geht’s zum Strand, bissel entspannen und die Seele baumeln lassen.
Sonntagabend fahren wir dann weiter nach San Diego und wollen wirklich ein paar pure Strand- und Lümmeltage einfließen lassen. Eventuell wird ein wenig gesurft oder gegolft, aber zu viel mehr Aktivität wird man uns nicht überreden können.

Wie der Plan nach San Diego aussieht, steht noch nicht ganz fest, wird sich aber auf jeden Fall gestalten lassen. In 2 Wochen müssen wir in Vegas sein und bis dahin gibt es noch jede Menge zu sehen und zu erkunden.

Mit frischen Eindrücken wird sich dann wieder bei Euch gemeldet. Macht’s Euch schön!

Liebe Grüße


                                               Hetch Hetchy Lake


 beindruckender Yosemite


 Kings Canyon
                                           Sequioa und die mega Bäume


 unser neuer Lifestyle ;) - Golfen und Malibu
                                       Die Reichen und Schönen


Sebastian & Matthias
P.S. neues Videomaterial!

San Francisco
http://www.youtube.com/watch?v=FXbH4wMZStI

Yosemite National Park Hetch Hetchy Lake
http://www.youtube.com/watch?v=vEi0bxZo5Qs

Yosemite National Park hiking to the Glacier Point
http://www.youtube.com/watch?v=7PaDcLDO7tE

Malibu beach
http://www.youtube.com/watch?v=aYIGFqSNrh0

Montag, 25. Juli 2011

San Francisco - Spiegelbild der USA

Seit gegrüßt liebe Reisetagebuchleser,

erneut ein kleiner Bericht, wie es uns entlang des westlichen 120isten Längengrades geht.

Es hat begonnen! Unsere große Tour durch die United Staates of America ist im vollen Gange und hatte mit San Francisco gleich mal einen der Höhepunkte erreicht.

Nach unserer gemeinsamen Paddeltour und der "Wiedesehnwoche" auf Vancouver Island, welche übrigens absolut klasse und erlebnisreich war, ging es letzte Woche Donnerstag mit der Fähre rüber. Das klassische Bild gab's gleich bei der Ankunft zu sehn. Riesen Flagge welche im Wind flatterte und die überaus freundlichen Grenzmitarbeiter, welche einen das Gefühl geben, vielleicht doch kein guter Mensch zu sein.
Wie auch immer, machten wir uns von Port Angeles sofort in Richtung California, San Francisco auf. 1400km stramme Autofahrt lagen vor uns, die uns durch die Bundesstaaten Washington, Oregon und letztendlich Kalifornien führen sollte.
Die Fahrt entlang der Westküste war schön, aber unspektakulär. Da wir die Strecke nicht auf einmal bewältigen konnten, übernachteten wir irgendwo in Oregon, was nicht allzu weit weg von der kalifornischen Grenze lag.

Freitag Nachmittag erreicht wir dann die Perle der kalifornischen Westküste und waren schon seit der Grenzüberquerung zu Kalifornien total in den Bann dieses Bundesstaates gezogen. Sonne, blauer Himmel, merkwürdige aber schöne Landschaften, frische Luft, hübsche Frauen und jede Menge entspannte und gut gelaunte Leute. Man kann es nicht beschreiben was es ist, aber dieser Bundesstaat, der drittgrößte der USA, ist was Besonderes, etwas, was man fühlen kann wenn man die Luft atmet. Okay, das war vielleicht ein wenig melodramatisch beschrieben, aber es zeigt, wie sehr man sich hier wohlfühlt, wie sehr wir uns hier wohlfühlen.
Zurück zu Frisco (Kurzform von San Francisco)! Ja, ist eine Hammer Stadt, ein perfektes erstes Bild, wie es in den Staaten so läuft. Fast malerisch auf einer Halbinsel gelegen und von zwei Brücken erreichbar, kann man schon von einem genialen Ort sprechen. Das Stadtbild ist unterschiedlich und ziemlich kontrovers. Viele alte, für deutsche Ansprüche, renovierungsbedürftige Gebäude, aber auch jede Menge ausgefallene Plätze und hergerichtete Stadthäuser. Downtown ist groß, dreckig, laut, freundlich, lustig, windig und riecht nach altem Urin, Bratfett, Frauenparfüm, Gummi, Abgasen und manchen nicht zu identifizierenden Gerüchen (besonders Nähe Chinatown).

Die Stadt ist rundum positiv und versprüht einen ganz eigenen Flair. So ziemlich jede Kultur ist da vertreten und so ziemlich jede gesellschaftliche Schicht. Recht viel Armut ist zu sehn und lässt einem beim ersten Hinsehen schon ein wenig erschrecken, aber man gewöhnt sich daran und es bringt einen auf den Boden zurück, wie gut es einen eigentlich geht.
Unser Status war zumindest von der strikten Definierung ebenso Obdachlos. Hatten diesmal nicht das Glück jemanden zu finden, der uns aufnehmen wollte, so dass wir die Tage wieder in unserem Auto schliefen. Hatten uns ein relativ reiches Viertel zum Auto abstellen gesucht und von dort aus unsere Touren gemacht. Man kann sich nicht wirklich beschweren, wenn man früh ausm Auto steigt und zum Brötchen holen am Pazifik langläuft und die Golden Gate Bridge im Hintergrund hat., auch wenn diese meistens im Nebel versunken war.  Das ist ein ganz typisches Wetterphänomen im Sommer. Durch die warme Festlandsluft und die kalten pazifischen Meeresströme bildet sich eine ganze Menge Nebel über der Bucht, welcher aber nur kurz hinter der Brücke reicht. In Downtown scheint dann wieder die Sonne und man brät vor sich hin. Ist eigentlich ganz angenehm, da man so immer ein wenig frischen Wind um die Ohren hat, welcher wie eine natürliche Klimaanlage wirkt.
Ansonsten habe wir uns Mühe gegeben, dass übliche Touriprogramm säuberlich abzuarbeiten. Hatten uns Samstag Fahrräder ausgeliehen, um die Stadt aus jedem Winkel kennenzulernen. Wenn man es nicht mag, mit dem Fahrrad Berge hochzufahren, sollte man besser nicht in Frisco radeln - oh mein Gott! Schon einer, der fast 50 Hügel, raubt einen jegliche Lust und Energie, man ist ja schließlich zum entspannen hier …
Aber hat auf jeden Fall gefetzt und wir würden es jeder Zeit wieder machen. Die Abende saßen wir natürlich auch nicht im Auto und haben Mau Mau gespielt, sonder sind ordentlich auf die Piste. Das Nachleben lässt sich auf jeden Fall sehen und macht jede Menge Spaß.   Sonntag dann noch ein wenig shoppen und Sightseeing , wie die traditionelle Fahrt mit der San Francisco „Cable Car“ Bahn.


Zusammengefasst ist San Francisco ein cooler Ort, der viel zu bieten hat und auch die momentane Verfassung der USA ganz gut zeigt. Viel bla bla, viel Show, viel aufregende Dinge, aber dafür auch viele Probleme, Überschätzungen und Armut. Doch das soll kein negatives Fazit sein, sondern nur eine Feststellung.
Seit Sonntagabend sind wir auf den Weg, das Hinterland von Kalifornien zu entdecken und wollen durch die  Nationalparks Yosemite und Sequoia touren. Zum WE hin wird dann Los Angeles angepeilt, um viele weitere Dinge zu erleben, von denen wir Euch in Kürze wieder erzählen werden.

Bis dahin lasst es Euch allen gut gehen und seit ganz lieb gegrüßt.


 40.000 Grad und Schnee, unglaublich wie das geht

 Armstrong, Lance
                                       Streets of San Francisco ;)

                                 Golden Gate and Cable Car








Sebastian & Matthias

Montag, 18. Juli 2011

Outdoor in Kanada - viel erwartet, mehr bekommen

Ahoi liebe Leserinnen und Leser,

wie versprochen und üblich ein neuer Bericht unserer erlebten Erlebnisse, mit welchen wir versuchen wollen, Euch teilhaben zu lassen, an unseren Vorhaben und Abenteuern.

Gleich mal vorne weg, nehmt Euch ein wenig Zeit! Macht vielleicht noch schnell einen Kaffee und holt die Butterkekse dazu, denn diesen Bericht zu lesen und dessen fantastische Bilder zu betrachten, könnte etwas länger dauern – was aber nicht vom lesen abhalten soll …

Okay, um den richtig Anfang zu finden, muss man sagen, dass die Kajak/Kanutour eines der vorgenommenen Highlights war, welches wir uns ausgedacht hatten. Seit dem die Idee bei uns in den Köpfen herum schwirrte, konnten wir es eigentlich kaum erwarten, dass Paddel in die kühle See zu stechen und loszulegen. Viel Zeit wurde investiert zum Organisieren und heraus finden der richtig Route, des Materials und des Zeitplanes.
Letztendlich sind es die Bowron Lakes inmitten von British Columbia geworden, welche uns als Austrageort unseres Traumes verhelfen sollten. 7 Tage paddeln/stechen in purer, unberührter und gigantischer Natur waren erhofft worden und sollten unserer Erwartungen noch übertreffen. Aber dazu später mehr, viel mehr … !

Zuerst einmal wollen wir Euch von den Tagen davor erzählen. Am 1 Juli 2011 landete unser 2ter Gast in Calgary, den wir aus der Heimat kannten. Nach dem Besuch von Matthias seinen Bruder , konnten wir diesmal unsere Freundin Hanne in die Arme nehmen und Ihr etwas von unseren momentanen zu Hause zeigen.
Wir freuten uns riesig frischen Wind in die Reisegruppe zu bekommen und legten dann auch gleich am 2 Juli  Richtung Rocky Mountains los. Unsere Kajak/Kanutour war ab dem 6 Juli reserviert, so dass wir noch ein wenig Spielraum für andere Dinge hatten. Erste Station war der fantastische Banff Nationalpark, den auch Hanne sofort ins Herz geschlossen hatte. Lake Louise stand zum vierten Mal bei auf dem Programm und wir erforschten diesen wunderschönen See, durch einen alternativen Wandertrail, von einer ganz anderen Seite. Geschlafen und verpflegt wurde jedes Mal auf spontanen Zeltplätzen, mit Lagerfeuer, heißem Tee und Campingkocher–freundlichen Mahlzeiten.

Denn Tag danach ging es über den unglaublichen Icefield Parkway Richtung Jasper. Es war wieder einmal atemberaubend, welche gigantischen Einblicke man in die wunderschönen Rocky Mountains bekam. Diese Straße ist wohl sehr schwierig zu toppen und für Jeden, der die Möglichkeit hat, unbedingt zurückzulegen, sei es mit Auto, Motorrad, Fahrrad oder anderen Fortbewegungsmitteln.
Übernachtet wurde dann Nähe Jasper, um den darauf folgenden Tag gleich am Morgen zum „Lake Maligne“ aufzubrechen. Natürlich war auch dieser See von seiner Schönheit internationale Klasse und bot uns einen super Wandervormittag. Direkt danach ging es noch zum größten Berg der kanadischen Rockies . „Mount Robsen“ heißter und man kann erkennen, warum er der absolute Chef im Rocky – Revier ist. Riesig groß und ein bombastischer Anblick lässt einen auch schon mal ein wenig ehrfürchtig nach oben blicken. Direkt im Anschluss wurde wieder ein kleiner Campingplatz in „McBride“  besiedelt, welcher zufällig zu einem duften Golfplatz gehörte und deshalb zum ausbauen der Tiger Woods Performance ausgiebig genutzt wurde.  
Am Dienstag den 5 Juli machten wir uns dann auf den Weg Richtung Bowron Lakes. Am frühen Abend errichten wir unser Ziel und besuchten noch eine kleine alt-erhaltene Goldgräberstadt namens Barkerville. Durchaus interessant zu sehen wie die Leute damals gelebt haben und in welch abgeschlagene Gebiete einen das Edelmetall getrieben hat. 


                            Lake Louise von einer ganz anderen Perspektive

                                         3 staunende am Pyto Lake                                       Wunderschönes Jasper

                                                       Lake Mailgne

 golfen im Paradies 












Video: Pyto lake Icefield Parkway (youtube)

Video: Camping lake Louise (youtube)


Mittwoch ging es dann los!! Gleich am frühen Morgen ließen wir uns Kajak- und Kanubuchung bestätigen und nahmen unsere neuen schnittigen Fortbewegungsmittel genau unter die Lupe. Nach kurzer Materialorientierungs- und Booteinrichtungsphase starteten wir in einer der schönsten Wochen, die wir bis jetzt erleben durften!

Park Infos:
Der Bowron Lake Provincial Park besteht aus insgesamt 12 Seen, welche direkt auf der Tour durch- oder angefahren werden können, zum größten Teil müssen. Manche Seen sind durch kleine Flüsse, Flutbecken oder Sumpfgebiete verbunden. Die restlichen konnte man durch sogenannte „Portages“ erreichen. Das heißt einfach nur, dass die Boote auf extra angefertigte Radkonstruktionen geschnallt werden, um diese dann, über einen kleinen Wanderweg zum nächsten See transportieren zu können. Zusammengefasst „mussten“ 116km zurückgelegt werden.
Zum Übernachten wurden an fast jedem See mehrere Campingplätze angeboten, welche mit festgelegten Spots für das Zelt und Feuerstellen ausgestattet waren. Für extrem schlechte Bedingungen konnte man ebenso Eine von insgesamt 5 Hütten ansteuern. Diese boten Wäscheleinen zum Sachen aufhängen und ein kleinen Ofen zum trocknen und aufwärmen. 

                                                 Unsere Orientierungskarte

Wie schon erwähnt stand am Vormittag erst einmal Orientierungstraining durch das Personal des Provincial Parkes an und im Anschluss die Besichtigung und Begutachtung der ganzen Materialen. Da unsere Infoveranstaltung erst 12uhr Mittags war, hatten wir im Vorfeld genug Zeit, uns komplett zu organisieren. Nahrung und andere Sachen wurden wasserfest verpackt, Schlüpfer nochmals gewechselt, ein letzter Gang auf die zivilisiert übliche Toilette eingebaut, sowie noch einmal alles überdacht und durchgegangen, dass man nix überlebenswichtiges zurücklässt.
Den frühen Nachmittag ging es dann los und am Anfang stand gleich mal eine Portage auf dem Programm. Schon da merkte man, dass Boote nicht dazu gebaut sind, Sie meilenweit durch den Wald zu rollen. Teilweise brutale Wegverhältnisse und Mücken ohne Ende, welche einen schlichtweg belagerten. Trotzdessen schafften wir alles und wurden auch gleich mit dem ersten See und dessen Umgebung belohnt. Der erste Eindruck hat uns umgehauen. Worte wie „Der Hammer“, „Unglaublich“, „WOW“, „borrrrrrr“, „Paradies“ fielen. Wir konnten erahnen, dass wir alles richtig gemacht hatten, dass dies der Trip ist, den wir wollten!
Nach anderthalb Seen und zwei rollenden Landüberquerungen war unsere erste Campingsite ausgemacht und wir hatten einen klasse ersten Abend an den Bowron Lakes.

Den nächsten Tag ging es dann weiter zum größten Wasserstücks auf unserer Runde, den „Isaac Lake“.
Dort erlebten wir schon einen kleinen Vorgeschmack, in welcher Weise uns das Wetter begleiten würde. Innerhalb von wenigen Minuten zog ein mega Gewitter auf, was uns in Olympiatempo ans Ufer rudern ließ. Mit Regencape und guter Laune hockten wir das ganzen Treiben aus und wurden wieder einmal für unsere Geduld ausgezahlt. Direkt nach dem starken Regen erlebten wir ein unglaubliches, fast mystisches Bild. Spiegelglattes Wasser, mit tief hängenden Wolken und schwarz-grünen Bergen, an denen die Feuchtigkeit hochstieg – unbegreiflich schön! Dort hielten wir auch das erste Mal die Angel ins Wasser, was sofort von Erfolg gekrönt war. Ein „Kokanee“ Lachs zappelte bei Sebastian an der Leine und Matthias startet sofort, sich das richtige Rezept im Kopf zu überlegen. Der restliche Tag war dann sehr verregnet, was einen 50 Stunden Regenmarathon einleiten sollte. An dem Abend hatten wir das Glück, dass wir eine dieser Hütten ganz für uns beanspruchen konnten und nach einem weiteren Fischfangerfolg uns einen gemütlichen Abend machten, mit dem besten Fisch, den wir je aßen.  
Wie schon erwähnt war der darauf folgende Tag von fetten Regentropfen bestimmt, welche vom grau verhangenen Himmel herunter rasselten. Man konnte vielleicht 400 Meter weit schauen und sah außer einer grauen Wolkendecke nix Anderes.
Wir entschieden uns dann aber doch aufzubrechen. Die am nächsten gelegene Hütte war unser Ziel, welche wir dann durchgefroren und durchnässt am späten Nachmittag erreichten. Dieses Stück war eines auf unserer Tour, wo man klar sagen muss, dass es schade war es zu fahren. Wir waren nur darauf bedacht, so schnell wie möglich das ausgemachte Ziel zu erreichen, was nicht der Sinn des Ganzen sein sollte. Aber nichtsdestotrotz war es eine andere Erfahrung, nämlich auch mit den Unannehmlichkeiten zurecht zu kommen und uns mit diesen auseinanderzusetzen. Am Ende lief alles gut und wir erreichten die Hütte und teilten uns diese mit ein paar anderen Kanureisenden.
Bevor wir zu Bett gingen, meinte Matthias zu Sebastian, dass wenn es morgens immer noch regnet, sollte er doch besser das Messer zücken und direkt zuschlagen – es regnete noch – Matthias ist aber immer noch unter uns und hätte auch einiges verpasst. Es war unglaublich wie viel Wasser in so kurzer Zeit von oben herunterfiel. Über Nacht hatte sich ein kleiner Bach zu einem reisenden Strom ausgebaut und fast unseren Zeltplatz überflutet.
Ungeachtet dessen, legten wir erneut ab und hatten ein langes Stück zum nächsten trockenen Unterschlupf geplant, denn, es regnete ja immer noch …
Nach langer, harter Tour erfüllten wir auch diese Tagesaufgabe und wurden mit nachlassenden Nass von Oben belohnt, wie einem bomben Unterschlupf und einer kleinen Regenbogenforelle, welche zum naschen genau ausreichte.  
Die nächsten beiden Tage waren dann einfach nur fantastisch, sowohl vom Wetter, wie von den Bildern, die man unterwegs geboten bekam. Über eine reißenden Fluss in 2 andere Seen gesteuert, konnten wir auch eine Raftingerfahrung auf unserer Liste abhaken. Beide Campingplätze, welche wir uns ausgesucht hatten, waren einsame Schlagsahne. Einmal direkt am, von Gletschern umgebenen, „Lanezi Lake“ und das andere Mal am niedlichen „Unna Lake“, welcher von einem kurzen Wanderweg zu den beeindruckenden „Cariboo Wasserfällen“ gesegnet war. Leider war das Fischerglück  in diesen Tagen ein wenig abhanden gekommen. Wir hielten die Angel gefühlte 100 Stunden ins Wasser und hatten nicht einmal einen kleinen Biss zu vermerken – ziemlich deprimierend. Dennoch genossen wir das gute Wetter und hungern mussten wir diesbezüglich auch nicht.
Die beiden letzten Tage standen dann ganz im Sinne von Sonne, Wildtierbeobachtung und langsamen Abschied nehmen von einer der besten Urlaubswochen unseres jungen Daseins. Die letzte Nacht verbrachten wir am „Lake Spectacle“, der seinen Namen alle Ehre machte. Auf einer kleinen wunderschönen Halbinsel schlugen wir unser Lager auf und genossen unseren letzten Abend im Bowron Lake Provincial Park. Zuvor konnten wir 2 Moose Bullen (ne Arte Elch und riesengroß) aus nächster Nähe betrachten und faszinierten uns am Wildlife des Parks. Ebenso kam das Glück beim Fische fangen zurück und unser finales Abendbrot wurde mit Forelle und Char (Fisch mit weißem Fleisch – köstlich) versüßt. Wir schliefen darauf hin eine letzte Nacht in unserem Premiumzelt und machten uns den Morgen darauf fertig, die letzte Etappe unserer Tour zu meistern. Diese beinhaltete noch einmal Alles, was den Trip charakterisierte. Fische, wunderschöne Bilder, stille und raue See, plötzlich aufkommende Schauer, athletische Sportstudenten, welche jeden Wetterbedingungen trotzten und einfach jede Menge Spaß und Entspannung.
Gegen 2Uhr Nachmittags landeten wir dann sicher im Zielort und waren uns allesamt einig, dass dies die Note 1+ verdient hat.
Noch am Mittwochabend fuhren wir dann nach Vancouver, um Hanne die Stadt ein wenig zeigen zu können, bevor Sie Freitag Richtung Kalifornien aufbrach. Nach einer duften und bequemen Nacht im Auto hatten wir einen coolen Tag in Vancouver, mit Fahrradtour, Sushi essen und Partynacht.
Freitag früh brachten wir Hanne dann geradewegs zum Flughafen und verabschiedeten Sie und 2 absolut unvergessliche Wochen.

Seit Freitagnachmittag befinden wir Beide uns wieder auf Vancouver Island, wo wir noch einmal zu allen Freunden und Leuten, die wir über unseren Aufenthalt im Winter kennengelernt haben, Hallo sagen wollen.  Donnerstag geht’s dann weiter Richtung USA, wo es zeitnah viele Neue Berichte und Bilder geben wird.

Bis dahin wünschen wir Allen das Beste und bedanken uns erneut für Eure Aufmerksamkeit und Interesse!

Liebe Grüße
Sebastian & Matthias


 Startpunkt
                                                  erste Eindrücke














 Alle 3 am Lake Isaac
                                                 beeindruckend
 Cariboo Wasserfälle

                                                                       Lake Unna



 oben was wir bestaunen konnten und rechts was wir fangen konnten :) ...
 ... und genießen
                                            Hanne im Kajak

                                            Letztes Bild unserer Tour 


Video: Lachs angeln Indianpoint lake (youtube)

Video: Cariboo falls (youtube)

Video: Mosse Bulle beim Baden/ Essen (youtube)


Zum Schluss möchten wir eine andere Art abschließenden Absatz hinzufügen. Etwas, was eventuell am besten beschreibt, was der Kajak/Kanutrip 2011, durch den Bowron Lake Provincial Park für uns bedeutete.
Jedes Mitglied unserer kleinen Reisegruppe hat ein kleines Statement, eine ganz persönliche Einschätzung zu dieser Woche geschrieben. Wir denken, dass es am ehesten vermitteln wird, wie wunder wunderschön und besonders es für uns alle Drei war.


Sebastian

Bevor sich eine konkrete Vorstellung oder Meinung über Objekte, Fakten, Laender, Leute entwickelt hat man eine gewissen Vorahnung oder sogar Vorurteile was diese Dinge betrifft. So war es auch im Bezug zu Kanada im Voraus meiner Reise. Wenn ich mir den Begriff in den Kopf rief, erschienen mir Bilder von massiven Bergen, unendliche blauen Seen, pelzig-urigen Tieren und Millionen Hektar Nadelwald. Jetzt kann ich mit Sicherheit sagen, ich sah mir mein vorgestelltes Kanada 2 Wochen lang und die meiste Zeit davon vom Kayak aus! Deswegen will ich gar nicht weiter ausholen und in endlich verschachtelten Sätzen plus aneinander gereihten Adjektiven versuchen Metaphern in euren Köpfe zu zaubern, sondern stelle meine Eindruecke in einer einfachen "Mindmap" dar:
Hanne, Matthias, Bastiii, Bowron Lakes Provincial Park, Moose, Baer, Lachs, Forelle, Mücken, Eichhörnchen, Berge, 10 Seen, Wald, 120 Kilometer, Schleusen, leichtes + einfaches Essen, abgekochtes Wasser, Gaskocher, Regenponchos, Regen allgemein, Letherman, Zelt, Pläne, Holz, Feuer, Angel, Wind, Gletscherblick, wasserdicht, Seil, Fisch, Sidekicks, Knäckebrot, Peanutbutter, Nutella, Knacker, Senf, fotografieren, ausschöpfen, Hütte, Zeltplatz, Katzenwäsche, kaltes Wasser, Orientierungskarte, Lothar, Beckers Lodge, Kayak, Kanu, Rockface, Creek, Gewitter, Blitz, Mangroven, chinesischer Reiskahn, Matsch, Schokoriegel(Oh-Henry, Mr. Big), Bear spray, Feuerzeug...
Unglaublich und unbeschreibliche Eindrücke bleiben und sind in Worte und Bilder nicht zu zeigen/ beschreiben...Danke an Hanne & Matthias und Alle die mich auch aus Deutschland tatkräftig unterstützen.
Bastiii





Matthias
Für mich persönlich war das Eines der ganz großen Dinge, die wir uns für Kanada ausgedacht hatten.  Du , sehr gute Freunde und die Natur.
Schon beim organisieren merkte ich, wie sehr die Vorfreude in mir hochkam, wie sehr ich darauf gespannt war, ja wie es kribbelte.  Mir persönlich war wichtig, so wenig wie möglich Menschen anzutreffen und so viel wie möglich für mich bzw. uns selbst zu sein. Das macht meiner Meinung nach dieses Erlebnis aus, die vollkommene Ruhe zu haben und abgeschnitten zu sein, von allem, was man kennt und sowieso immer hat, vom dem Selbstverständlichen.
Eigentlich liegt es in der Natur des Menschen, sich mit der Natur und deren Gegebenheiten auseinander zu setzen. Dinge schätzen zu lernen, nutzen zu lernen und sich daran zu erfreuen. Der Grund warum ich das sage ist einfach, weil mir das während unseren Trips mit am stärksten bewusst  geworden ist, nämlich, wie weit wir uns schon von all dem entfernt haben – besonders in Deutschland. Klar geht man mal mit Vater Pilze sammeln oder am See des Heimatortes baden oder angeln, doch man schätzt es nicht mehr so und man sieht nicht all die Dinge, die von Nutzen sind und die wunderschön sind, ganz simpel gesagt, die einen zufrieden machen.
Okay, es war jetzt nicht so, dass wir 3 Wochen nur mit Messer und Badehose mit dem Hubschrauber mitten im Amazonas abgesetzt worden, aber wir mussten uns arrangieren, was wunderschön war!
Die gesamte Tour war einsame Weltklasse! Einer der schönsten Wochen meines Lebens, in der ich super viel Spaß hatte,  mit die schönsten Szenerien sah und total abschalten konnte. Es gab Momente, wo ich einfach sprachlos war, weil ich auch gar nicht sprechen wollte, weil es nur gestört hätte. Wenn du mit deinem kleinen Boot auf einem See paddelst, welcher von schneebedeckten Gipfeln umrandet ist, unendliche Waldfelder besitzt und das Lauteste was du hören kannst,  ist dein Paddel, was du in den See stichst, dann ist das einfach unbeschreiblich.
Jeden Morgen bin ich aufgewacht und hatte die schönsten Naturbilder unzensiert vor mir. Jeden Abend saß ich mit einer Tasse Tee am Feuer und genoss die langsame Dämmerung. Jeden Tag hatte ich die Möglichkeit Dinge zu erleben, für welche man sich heutzutage keine Zeit mehr nimmt, welche irgendwie vergessen sind, eventuell auch gar nicht möglich.
Trotz des Regens, den vielen Mücken und all den eventuell  kleinen negativen Nebenerscheinungen, würde ich eine Wiederholung sofort unterschreiben. Das ist übrigens auch genau so eine Sache, die einem bewusst wird. Klar gab‘s nen Haufen Mosquitos, aber dafür war überall Hochwasser, was für beeindruckende Bilder sorgte und nie dagewesene, natürliche Wasserwege auf unserer Runde.
Was mir auch besonders gut gefallen hat, wie der Provincial Park geleitet bzw. geführt wird. Es ist wirklich alles unberührt, bis auf die Campsites, welche genau richtig hergerichtet waren (nicht zu viel Eingriff, nur eine kleine Orientierung). Keine Häuser oder Hotels an der Seite, keine Bootsverleihe, kein McDonalds oder Eisstand, nur Das, was schon immer da war und was sich mit den Einfluss der Natur verändert – fand ich spitze!
Zusammenfassend lief alles blitzeblank. Es war ein unvergessliches Erlebnis und ich möchte mich auch bei den anderen Beiden bedanken, die wesentlichen Anteil daran haben. Was nützt Dir der schönste Moment deines Lebens, wenn du Niemanden zum teilen hast; jemanden, zu dem man kurz rüber zwitschert: „Irre, oder?“. Das macht sowas immer noch ein wenig intensiver und man behält sich diese Erlebnisse länger, weil man es mit diesen Leuten verbindet. Also besten Dank Hanne und Wolle! Wir waren nen super Team und es hat riesig Spaß gemacht mich Euch.

Danke dafür und alles Andere
Matthias


Hanne
Touring Through the Bowron Lakes

Prepared with every kind of camping gear
The guys collected over the year,
We started our trip
With a special type of ship.

Our arrangement for the big success:
The guys canoeing more or less
And I in the kayak with some early stress.

So many animals were seen,
Chipmunks, bald eagles and moose in one stream.
Since leaving your items around is forbidden,
We were lucky the bears remained hidden.

I never would have thought I’d become a fan
Of fishing being on the daily plan.
The finest fish I ever tasted,
Not a single piece got wasted.

Once fifty hours of rain attacked the crew,
But in cabins we could stay through.
Warming up our butts and guts,
Looking after each others’ cuts.
Nevertheless we had our fun,
Travelling through gigantic rocks,
Getting sweaty and stinky socks,
Every day was a new run.

But this wild adventure also has its end,
Thanks guys for the memorable time we spent!
I’m looking forward to the next event

In love (with the Rockies)
Hanne

Freitag, 1. Juli 2011

Wir sind dann mal weg ...

Nach 9 Monaten hartem schaffens, inklusive frühem „Weckerklingeln“, späten Augen schließen und unzähligen Arbeitsstunden ist unsere Zeit gekommen, die Zeit des Erlebens.
Damit wieder einmal herzlich willkommen zu einem kleinen Zusammentrag unserer erlebten Erlebnisse auf dem nördlichen Teil des nordamerikanischen Kontinents.

Es gibt eigentlich gar nicht viel zu erzählen, da sich an unserem Alltag nicht viel geändert hat, seit dem wir Euch unseren „calgaryanischen“ Lebensstil im letzten Artikel näher gebracht hatten.
Die knapp zweieinhalb Monate haben sich auf jeden Fall gelohnt für uns. Effektivität stand im Vordergrund, welche halt auch Opfer fordert … , obwohl man jetzt nicht von Opfergabe sprechen sollte, wenn man die Chance bekommt, in einem fremden Land so viel arbeiten zu können. Trotzdem haben wir was geleistet, viel geleistet, vor allem an Zeit- und Arbeitsaufwand.
Es war ne dufte Zeit hier. Haben viel erlebt, worauf wir aufbauen können und interessante  Menschen kennengelernt

Doch nun ist es Zeit zum starten. Zu starten in die wohl 2 schönsten Monate unseres Lebens. Welche wir uns zurechtgelegt haben, wie ein 5 Sterne Hauptgang direkt nach der Appetit anregenden Suppe mit viel zu kleinen Fleischklößen.
Es wird uns viel geben, was unsere Motivation und auch Dankbarkeit emporsteigen lässt. 

Wir werden dann wieder täglich berichten, von unseren Erlebnissen und dies mit Bildern und Worten versuchen zu vermitteln.

Zu erst geht’s zurück in die Rockies, bevor wir unsere 8 tägige Kajaktour durch den „Bowron Lake Provincial Park“ ( http://www.env.gov.bc.ca/bcparks/explore/parkpgs/bowron_lk/ ) antreten – legendary  !!

Wir werden uns dann rechtzeitig mit allen gesammelten Eindrücken melden und Euch neidisch machen :) .

Bis bald und die besten Grüße an unsere treuen Leser .

                                      Abschiedsüberraschungs Party im Baumarkt

 Besuch von Franzi, Markus und Robert











oben :  Arbeitsweg zum Baumarkt


links: Pause nach schwerem Aufstieg
                                             Lake Luise die Dritte




Liebe Grüße
Sebastian & Matthias