Montag, 3. Juni 2013

Yogya - #Java #Borobudur #RatuBoku #Prambanan

Yogya ist grossartig. Eine kuenstlerisch-musikalische Stadt mit vielen Sehenswuerdigkeiten in der Umgebung. Freundlich bei einem Freund von Tio (CS Bali) untergekommen, konnten wir (Tio, sein Bruder, Tyas, Sandi und Ardi siehe Gruppenbild weiter unten) Yogya erkunden. Ardi als Ortkundiger half dabei die Fuehrung und Planung zu uebernehmen.


Tempel, Yogya 'Prambanan'

Beach 2 Stunden entfernt von Yogya

'Ratu Boku' Tempel auf einer Anhoehe wunderschoener Sonnenuntergang von diesem Punkt aus

Beach, Yogya


Prambanan Tempel



nice Plugs Budda-Buddy ^^

Wasserfall und Strand an einem Ort.


Eigentlich ist der freie Platz fuer irgendwelche Raeucherkerzen gedacht. das habe ich erst hinterher mitbekommen, als meine Hose voller Russ und Dreck war :/

Es Campur - uebersetzt: Eismix. Es ist das suesseste was ich je in meinem leben getrunken habe. In Deutschland waere das fuer Kinder verboten und gefaehrlich. Ueberzuckerung garantiert.

'Borobudur' - offiziell das 7. Weltwunder ... beeindruckend.

Im Auto durch Yogya und Umgebung. Mit AC ist das wirklich angenehm und wurde sonst schweißtreibend enden ;)
von links: Tio, Ardi, Tyas, Kun, Basti, Sandi

Zeremonie am Tempel Borobudur

Natuerlich habe ich das CL Finale gesehen..4 Uhr Morgens war ich dann im Bett

Borobudur - Lantern Ceremonial
Die letzten tage in Indonesien sind angebrochen, ich melde mich mit einem letzten Artikel ueber Bandung und Jakarta in einigen Tagen wieder. Stay tuned!

Cheers!
Bastiii-

Mittwoch, 29. Mai 2013

Java - Malang, Mt. Bromo, Hot Springs

Der einfachste Weg von Bali nach Java war das Flugzeug. In Malang gelandet traf ich mich gleich mit meiner CouchSurferin ‚Wahyu‘. Wir fuhren mit dem Scooter zu ihr nach Hause wo mich schon die Familie erwartet. Leider war Wahyu die einzige die englisch sprechen konnte, sodass sich die Kommunikation mit den Familienmitgliedern auf ein freundliches Lächeln und zustimmendes Nicken beschränkte. Wie so oft in Indonesien war nichts unmöglich und so hatte ich neben meinem Zimmer eine Bonsai-Aufzuchtanlage und das ganze Obergeschoss war mit Vogelkäfigen übersät da der Bruder es liebte Vögel zu sammeln J Verrückt. Morgens um 6Uhr wurde Nasi Goreng von der Großmutter zubereitet und zum Frühstück serviert. Eine Stunde früher, gg. 5 Uhr musste ich mich an eine neue kulturellen Gegebenheit gewöhnen: die muslimische Kultur. Eigentlich ist ganz Indonesien muslimisch geprägt, wobei Bali mit dem Hinduismus eine Ausnahme bildet. Wie auch immer, gg. 5Uhr werden die Gläubigen aus den Predigertürmen dazu aufgerufen ihr erstes Gebet abzulegen, was mich die ersten Nächte etwas holprig schliefen ließ. 


Malang - CityCenter

Moschee mit den Predigertuermen 

Zufaellig in einer der wenigen Bar entdeckt: BDC (Beer Drinking Contest) .. leider konnte ich nicht teilnehmen da der Wettbewerb aus einem Team von 5 Leute bestand. Aufgabe: 5 Bier in Bestzeit zu trinken.



Bonsai Baeume

Sonst ist Malang eine sehr kleine Stadt für Indonesische Verhältnisse. Die muslimische Prägung spiegelt sich daran wieder, dass man kaum Bars und Discotheken findet, da niemand Alkohol trinkt und McDonalds sehr spärlich besucht ist (mein Verdacht hier ist, die Leute glauben das sie Schweinefleisch bekommen).  Ich als ‚westlicher‘ Tourist werde oft angesprochen, auch wenn die Leute kein englisch können, ernte skeptische Blicke von kleinen Kindern und fühle mich oft als etwas Besonderes. Die ‚weißen‘ Menschen werden hier ‚Bule‘ genannt frei übersetzt: Fremder. 


Bakso-Gun Restaurant (Bakso = Fleischbaellchen) - man konnte sich verschiedene Baksos  aussuchen und dann selber im Topf fertig kochen...sehr lecker!


Hot Springs

Karnia & Basti beim Sonnenaufgang Mt. Bromo

Mt. Bromo - Sunrise

Als Highlights in Malang kann definitiv festgehalten werden:
-          -- Kulinarische Spezialitäten (Bakso, Soto Ayam)
-          -- Hot Springs nahe der Stadt Batu
-          -- Mt. Bromo Sonnenaufgang und Kraterbegehung
-          -- Wasserfall nahe Mt. Bromo

Die Mt. Bromo Tour war was ganz besonderes. Um 23 Uhr abends in Malang gestartet fuhren Karnia (eine andere CouchSurferin) und ich mit dem Scooter zum Berg. Wir kamen gegen 3Uhr früh an, sodass wir den berühmten Sonnenaufgang des Mt. Bromo gg. 5Uhr sahen. Beeindruckend. Danach ging’s mit der Morgensonne im Rücken zum Vulkankrater und anschließend zu einem Wasserfall.



Brodelnder Krater mit unverkennbarem Schwefelgeruch

Scooter fun in der Vulkanwueste :)

Wie ein gruener Vorhang - So muss der Himmel aussehen

Ciao!
Sebastian-

Mittwoch, 22. Mai 2013

Bali, Gili & Umgebung: 32°C & Sonne

Nachdem ich Neuseeland in Richtung Bali verlassen hatte, stand ein komplett anderes Abenteuer auf dem Reiseplan: Indonesien! In Bali angekommen bin ich fast aus den Latschen gekippt als mir 32Grad und die hohe Luftfeuchtigkeit entgegen kamen. Mein CouchSurfer 'Tio' empfing mich gleich nach der Passport-Kontrolle und ich durfte einen ersten Eindruck vom Indonesischen Verkehr bekommen. Zu zweit auf einem kleinen Scooter, mit all meinem Gepaeck ging es gleich durch die prall gefuellten Strassen. Regeln gibt es nur wenige beim Fahren, der Linksverkehr wird sehr gern missachtet, Leute ohne und mit Helm, vorwaerts, seitwaerts und rueckwaerts sitzend auf dem Motorrad. Es werden auch mal gerne Leute auf dem Dach eines Autos platziert, zu 4. auf dem Motorrad, mit 10 Huehnern unterm Arm, glaubt mir es gibt alles hier.

Indonesische Formalien: Vor der Einreise musste ich 4 verschiedene Anträge und Papiere ausfüllen.  Für die Einreise bzw. das Visa werden pauschal erstmal 25 Dollar erhoben :)

Frühstück : Reis, irgendwelche Seepflanzen und Bohnen-Nuss-Riegel. Gegessen wird auf dem Boden da die Fliesen am kältesten sind

'Tio', mein Couch Surfing Host, Indonesischer Uebersetzer und Guide für die ersten Tage in Bali. Unersetzlich!

Nach den ersten Tagen in Denpasar verliess mein CouchSurfer die Stadt um seine Familie in Bandung (Java) zu besuchen. Ich durfte gluecklicher weise in seinem Haus verbleiben. Ein Grund fuer mich mir einen Scooter auszuleihen und die Umgebung zu erkunden. Ich fuhr ins schoene Fischerdoerfchen 'Pandang Bai', surfte am Strand von Kuta und buchte mir einen 2 Tages Trip auf die Gili-Islands. 


Luftfeuchte konstant bei 80%, da wird schon mal die Fernbedinung  verpackt :D Verrückt!

Der 'Swastika' ist ein sehr altes und geheiligtes Symbol des Hinduismus. Es repräsentiert Erfolg und Perfektion unter der Führung des Allmächtigen. - Sehr gewoehnungsbeduerftig dieses Symbol ueberall zu sehen.

Hier ein Bild vom Antrieb meiner Faehre des Fastboats. Den Namen hat das Boot auf jeden Fall verdient. Kurz  vor dem Ziel ging einer der 8 Motoren zu bruch, warum wir 30min auf die Reparatur gewartet haben weiß ich nicht, wir hatten ja noch 7 Stück übrig :P

'Yoga' ist der beste Freund von Tio, meinem Couch Surfer. Er arbeitet für den TüV Rheinland und kontrolliert Tankstellen auf Sauberkeit und technische Funktionen (Zapfsaeulen usw). Deutsche Qualität überall auf der Welt.

Schnorchel auf den Gili-Islands

Uluwatu - Tempelanlagen im Süden von Bali

Den Rock/ Überwurf muss man in den Tempelanlagen tragen  und er muss min. die Knie od. mehr bedecken


Die konditionierten Affen klauen den Touris die Sonnenbrillen und  geben diese nur gegen Früchte wieder heraus. Ziemlich schlau und einfach verdiente Nahrung. 

Eine frische, junge Kokusnuss. Erfrischend und lecker.


Neben der Umstellung auf die ungewohnte Wetterlage musste ich mich auch an die unbekannte Waehrung annaehern. 1 Euro entspricht 12.500 Rupiah. Die Preise waren im Vergleich zu Neuseelaendischen Verhaeltnissen und auch im Vergleich zu Deutschen Preisen laecherlich gering. Eine frische Mahlzeit vom Restaurant nebenan kostet gerade mal 1 Euro, die Tankfuellung fuer den Scooter(2,5L) ca. 90 Cent, T-Shirts = 3 Euro, 1 Schachtel Zigaretten (Lucky Strike) 1.20 Euro, der Scooter fuer eine Tag 4 Euro...ein wahres Paradies. Die Leute in Bali selber sind sehr freundlich, dem Hindu-Glauben angeschlossen und koennen oft kein English sprechen. Ueberall wird man als Tourist angesprochen und es wird dauerhaft versucht einem irgendetwas anzudrehen. Sonnenbrillen, Kokusnuesse, Armbaender, eine Armbrust, irgendwelche Tiere...einfach alles. Dabei habe ich gleich die wichtigsten Indonesischen Worte gelernt: 'Tidak, terima kasih' (Deutsch: Nein, vielen Dank).


Mein Bali-Scooter für 3 Tage :) Top-Ding, fährt 90km!

Kuta-Beach

Padang Bai Beach - einsamer Strand im Fischerdorf 

Gili-Island 'Trawangan'

Meine erste Begegnung mit einer Schildkröte. Wir schwammen für ca. 10 min zusammen bevor diese sich zum Fressen ins tiefere Wasser begab. Einfach genial!

Das war's fuers Erste aus Indonesien. Naechster Artikel startet dann mit Java :)

Adios!
Sebastian-

Mittwoch, 15. Mai 2013

Die letzten Tage in Neuseeland – Whitianga (Mercury Bay) & Hahei


Outlook, Shakespeare Cliff
Nachdem ich erfolgreich in die Coromandel-Region vorgedrungen war, ging es am darauf folgenden Tag ans eigentliche Ziel, die Mercury Bay mit dem dazugehörigen Städtchen, Whitianga. Ein wirklich engagiertes Ehepaar hat mich auf der Straße aufgelesen und nahm mich die knapp 45km in ihrem Jeep durch die windig-enge Passstraße an die Ostküste der Landzunge. Eigentlich war Whitianga gar nicht ihr Ziel, sie erklärten vor Antritt der Reise, dass sie ca. 16km vor Whitianga wohnten. Aber die Neuseeländische Freundlichkeit und der Umstand, dass es bald anfing zu regnen brachte sie dazu einen Extratrip einzulegen und mich direkt vors Hostel in die Mercury Bay zu fahren. Eine ganz feine Sachen das Hitch-Hiken in Neuseeland, wirklich empfehlenswert und von der unkomplizierten Art und Weise hin zur überwältigenden Freundlichkeit könnte sich so mancher noch eine Scheibe abschneiden ;)

Schaukel – Hahei Beach

Hot Water Beach – Das warme Wasser drückt durch den Sand nach oben. Der richtige Zeitpunkt ist dabei entscheiden, bei Ebbe lässt sich am besten ein kleiner Pool ausheben und das warme Wasser sammelt sich. Genial!
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Cathedrals Cove - Outlook
Shells - Lonely Bay


Cathedrals Cove - Beach







Kurz und knackig zu den 2 Tagen in Whitianga die Reiseroute: Whitianga, Mercury Bay, Ferry Landing, Shakespeare Cliff, Lonely Bay, Cooks Beach, Hahei, Cathedral Cove, Hahei Beach, Hot Water Beach.
Auf dem Weg zurück vom Hot Water Beach nach Whitianga ins Hostel, traf ich beim Trampen einen anderen Hitch-Hiker aus Nordirland, ein wirklich witziger Typ. Sein Akzent ein Traum, ich würde es am besten so beschreiben wollen: tiefster Berlin-Brandenburgischer Akzent übertragen ins Englische, die letzten 2 – 7 Buchstaben fehlen komplett und noch eine heiße Kartoffel im Mund. Perfecto, der Nordirische Akzent ist lesefertig. Nach einem kurzen Gespräch war schnell klar, dass wir sehr gut miteinander auskamen und so war der Rückweg ein einziges Gespräch über Fußball und  die Rivalitäten der Nordiren zu den angrenzten Nachbarn. Dann gab’s noch deftige „Chippis“ (Fish & Chips) und abends ein bisschen Dorfdisco.

Chippis! Achso, das rechts in meiner Hand ist nach Neuseeländischem Ermessen ein „ Hot Dog“ Oo

Whitianga, Beach Front

All Blacks überall! Steinlager (Bier) schmeckt gar nicht mal so gut.


Jetzt heißt es auf nach Bali, ich melde mich bald wieder.
Ahoi, Sebastian!