Mittwoch, 15. Mai 2013

Die letzten Tage in Neuseeland – Whitianga (Mercury Bay) & Hahei


Outlook, Shakespeare Cliff
Nachdem ich erfolgreich in die Coromandel-Region vorgedrungen war, ging es am darauf folgenden Tag ans eigentliche Ziel, die Mercury Bay mit dem dazugehörigen Städtchen, Whitianga. Ein wirklich engagiertes Ehepaar hat mich auf der Straße aufgelesen und nahm mich die knapp 45km in ihrem Jeep durch die windig-enge Passstraße an die Ostküste der Landzunge. Eigentlich war Whitianga gar nicht ihr Ziel, sie erklärten vor Antritt der Reise, dass sie ca. 16km vor Whitianga wohnten. Aber die Neuseeländische Freundlichkeit und der Umstand, dass es bald anfing zu regnen brachte sie dazu einen Extratrip einzulegen und mich direkt vors Hostel in die Mercury Bay zu fahren. Eine ganz feine Sachen das Hitch-Hiken in Neuseeland, wirklich empfehlenswert und von der unkomplizierten Art und Weise hin zur überwältigenden Freundlichkeit könnte sich so mancher noch eine Scheibe abschneiden ;)

Schaukel – Hahei Beach

Hot Water Beach – Das warme Wasser drückt durch den Sand nach oben. Der richtige Zeitpunkt ist dabei entscheiden, bei Ebbe lässt sich am besten ein kleiner Pool ausheben und das warme Wasser sammelt sich. Genial!
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Cathedrals Cove - Outlook
Shells - Lonely Bay


Cathedrals Cove - Beach







Kurz und knackig zu den 2 Tagen in Whitianga die Reiseroute: Whitianga, Mercury Bay, Ferry Landing, Shakespeare Cliff, Lonely Bay, Cooks Beach, Hahei, Cathedral Cove, Hahei Beach, Hot Water Beach.
Auf dem Weg zurück vom Hot Water Beach nach Whitianga ins Hostel, traf ich beim Trampen einen anderen Hitch-Hiker aus Nordirland, ein wirklich witziger Typ. Sein Akzent ein Traum, ich würde es am besten so beschreiben wollen: tiefster Berlin-Brandenburgischer Akzent übertragen ins Englische, die letzten 2 – 7 Buchstaben fehlen komplett und noch eine heiße Kartoffel im Mund. Perfecto, der Nordirische Akzent ist lesefertig. Nach einem kurzen Gespräch war schnell klar, dass wir sehr gut miteinander auskamen und so war der Rückweg ein einziges Gespräch über Fußball und  die Rivalitäten der Nordiren zu den angrenzten Nachbarn. Dann gab’s noch deftige „Chippis“ (Fish & Chips) und abends ein bisschen Dorfdisco.

Chippis! Achso, das rechts in meiner Hand ist nach Neuseeländischem Ermessen ein „ Hot Dog“ Oo

Whitianga, Beach Front

All Blacks überall! Steinlager (Bier) schmeckt gar nicht mal so gut.


Jetzt heißt es auf nach Bali, ich melde mich bald wieder.
Ahoi, Sebastian!

1 Kommentar:

  1. Oh man Basti! Unglaublich tolle Bilder die du da machen konntest!Sonne, Strand, Meer, selfmade Whirlpool und Palmen so weit das Auge reicht...Was will man mehr! Schön, dass dich die Leute dort unten so freundlichem empfangen und dir ihre Insel zeigen :)Scheinst wieder einmal alles sehr richtig gemacht zu haben :) Die Fish und Chips sehen leider im allgemeinen nicht so lecker aus und der Hot Dog wäre in Deutschland wohl eher ein gegrilltes Eichhörnchen, dass man zuvor 1000mal mit dem Auto überfahren hat ^^ Solange es aber geschmeckt hat... :P
    Auf Bali wirst du sicher noch einiges mehr aus der "ich mache Fotos von Dingen von denen andere nur träumen können"-Kiste ziehen können. Ich bin gespannt und hoffe es gibt auch mal ein Foto für unseren geliebten Schlangenfreund ;)Lass es dir gut gehen und pass auf dich auf! Bis ganz bald!
    Vicky :)

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