Jonny Cash, „Indian Summer“ und unsere Jacquie

Hey allezusammen im guten alten Germany. Hier mal wieder ein aktueller Beitrag unseres abwechslungsreichen und spannenden Lebens in Kanada.
Wir haben uns ja lang nicht mehr gemeldet bei Euch. Das tut uns erstens Leid und zweitens hat das ebenso seine Gründe. Seit dem wir  Montreal verlassen haben, um ein paar Tage in Ottawa zu verbringen, galt unsere ganze Konzentration dem Kauf eines Autos, welches uns auch alles abverlangte. :/.
Erst einmal sind wir den Donnerstag letzte Woche gut in Ottawa angekommen und hatten das Glück, wieder bei unserem Freund Vince hausen zu dürfen. Wir sagen das ganz bewusst! Vince ist nicht nur eine Möglichkeit zum übernachten und zeitgleich ein netter Kontakt gewesen – er hat sich vor allem zum Freund für uns beiden deutschen Jungs entwickelt. Freundlich, Witzig, Höflich, Geduldig und ein fantastischer Charakter sind die typischen Eigenschaften eines Menschen, den wir wohl mit am meisten an der Stadt Ottawa vermissen werden. Wir hatten wirklich eine Menge coole und schöne Stunden zusammen, welche mit Sicherheit einen großen Platz, in unseren Erinnerungen an die erlebten Abenteuer, einnimmt. Und eines ist klar, wir wären traurig wenn wir ihn nicht in wieder sehen würden – spätestens in Deutschland ;).

Nun zum Autokauf! Ihr seht ja unten unsere neue EIGENE Prinzessin dargestellt. Sie ist wohl im Moment, nach Mutti’s, Tanten, Omis und sehr guten Freundinnen, die wichtigste Frau in unseren Leben. 90/60/90 sind Ihre Maße, oder in Fachsprache ausgedrückt.

-     - Ford Windstar

-     -  6 Zylinder

-     -  Baujahr 2000

-     - 7 Sitzer

-     -  Metallic Grün glänzend

Und ich weiß was ihr alle denkt, aber das könnter vergessen – sie ist einzig und alleine unsere, und das ist ihr fantastischer Name: „Jaquie“!

Ihr kennt ja den Spruch, „was lange währt wird gut“ und das war bei unserem Autoerwerbsprozess definitiv der Fall.
Zu erst einmal hatten wir den Kontakt zu zwei anderen deutschen Reisenden hergestellt, welche im Internet diese Rakete angeboten hatten. Wir arrangierten ein Treffen in Ottawa, was der erste Moment werden sollte, wo wir unserer neuen großen Liebe begegneten.  Alles war schick! Sie sah gut aus, machte keine Zicken, fühlte sich gut an und war einfach gesagt, eine attraktive Erscheinung auf dem ersten Blick.
Den folgenden Tag ging‘s zum „TÜV“ ! Der gute Mechaniker meinte, die Süße sei in einem Topzustand und wir könnten nix verkehrt machen und sollten versuchen Sie rumzukriegen und mit uns zusammen das Abenteuer Kanada 2010/11 erleben zu können. Nun endlich, nach hart geführten Verhandlungen, konnten wir Jacquie überreden, dass Sie Ihren Weg ab jetzt mit uns gemeinsam bestreiten wird. Natürlich mussten wir schwören, Sie steht’s gut zu pflegen, lieb zu behandeln und ewige treu zu bleiben, zumindest auf kanadischem Boden.

Okay, jetzt klingt das so, als hätten wir alles geschafft und endlich los düsen zu können, nur kam uns leider ein bürokratisches  Megachaos in den Weg, was die sofortige Freude ein wenig einzutrüben wusste.

Um in Kanada, speziell in Ontario, ein Auto fahren zu dürfen, braucht es einige viele, ja sehr viele, Schritte. Von eigener provinzieller Fahrerlaubnis, bis sündhaft teurer Versicherung, bis hinzu völlig sinnlosen Steueraufkleber am Kennzeichen, ist eigentlich alles dabei. Wer dachte Deutschland ist ein bürokratisches Land, der sollte mal nach Kanada kommen – übertrifft das bei weiten. Unsere Schritte hier aufzuführen würde den Rahmen des Artikels sprengen. Nur so viel, wir mussten eine Menge Kilometer mit Bus, Bahn und zu Fuß zurück legen und besuchten so manches Amt mehr als nur 1 oder  2 mal.
Letztendes aber gab es ein Happy End und wir haben unser Auto, mit allem was wir zum fahren brauchen und sind happy und total stolz darüber.
Achso, und witzig ist ja, bei allen Genauigkeiten und bürokratischen Querdenkereien, die Form des Kaufvertrages (Foto mit „Bill of Sale“), scheint ja dann nicht so entscheidend zu seien :D.

Zum Schluss noch die Info, dass wir heute unsere Jungfernfahrt mit der Jacquie hatten und sie uns sicher von Ottawa nach Toronto gebracht hat. Und es war nicht nur sicher, es war vor allem wunder wunder schön. Was natürlich auch an Ihrer Performance lag, aber ein wenig mehr noch an dem Naturschaupiel „Indien Summer“. Wir hatten den Tipp bekommen einen speziellen Highway nach Toronto zu passieren, welcher uns 250 Kilometer lang den Mund nicht mehr zu bekommen ließ. Und neben bei flog ein Hauch von Country, in Form von Jonny Cash, durch unsere Ohren J! Wir haben Euch ein paar Fotos hinzugefügt, welche zwar gelungen sind, aber die bei Weiten nicht die Schönheit des Live-Anblickes wiedergeben können. 

So, alles klar, für die nächsten 2 Nächte hausen wir bei unseren Freund Eric aus Toronto. Hier haben wir noch kleine Aufgaben zu erledigen, bevor wir über Chicago :P und weiter Richtung Westen fahren wollen. Natürlich mit unserer liebreizenden Freundin unterm Hintern und ein gewisses Gefühl der Freiheit, überall hinzukommen …

Bis dahin alles Liebe und Gute nach Deutschland und grüßt die Heimat von Uns.

Beste Grüße
Sebastian, Matthias und Jacquie

Das Ist se ...

 Links unten: fantastisch        rechts oben: unglaublich

 Kaufvertrag in Kanada




























P.S. Die Beamten in der deutschen Botschaft Kanadas sind exakt die selben Gestalten wie in deutschen Ämtern. Unfreundlich , gefrustet und immer nur am meckern! Nagut, ist schon verständlich, bei einer Arbeitszeit von 9 - 12 uhr Mittag ...

Merkwürdiges Montreal

Beste Grüße aus der frankofonen Metropole Kanadas. Naja, wir wollen mal so sagen, bei dieser Stadt zählen wohl eher die "Inneren Werte" ! Montreal ist aus unserer Sicht eigentlich nicht wirklich schön, ja, eigentlich überhaupt nicht schön, ja, eigentlich hässlich! Downtowm ist ein Mix aus grauen, alten zerfallenen Hochhäusern, neben gut gemeinten Glassbauden und völlig unpassend, dazwischen stehenden, möchte gern Kathedralen. Sobald man denkt, man hat ein schönes Fleckchen gefunden oder ein gutes Motiv, muss man sich nur höchstens 90grad nach rechts oder links drehen um wieder enttäuscht zu werden.
Es ist wahrhaftig eine Stadt der Gegensätze! Als Beispiel dient unsere Rundtour mit dem Fahrrad durch die City. Auf dem Weg Richtung Hafen trafen wir zufällig eine rießen große, wunderbar anzuschauende, Kathedrale und 10 Meter weiter, direkt daneben, Mehrfamilienhäußer, wie man sie "schöner" nicht in Gelsenkirchen finden würde.
Auch am Hafen (siehe Bilder) ist es nicht wirklich romatisch oder schön. Sieht eher nach einem stilgelegten russischen Kernkraftwerk aus, mit paar Hochhäusern im Hintergrund.
Okay, es kann sein das wir ein bisschen verwöhnt von den voran gesehenen Städten sind, aber unsere Erwartungen an die Stadt Montreal, was das Ansehnliche betrifft, haben sich in keinster Weise bestätigt.

Nun gibt es aber immernoch eine andere Perspektive, wie man eine Stadt beurteilen oder erleben kann. Und da muss man deutlich sagen, hat Montreal sicherlich eine Menge zu bieten. Wir sind hier wieder top untergekommen. 3 Studenten der hiesigen Universität haben uns mit vollem Einsatz ihre WG zu Verfügung gestellt und das Nacht- und Studentenleben näher gebracht - einsame Spitze!!
Eine menge an verrückten und feierlaunigen Menschen leben hier, die alle darauf warten, neue Leute kennen zu lernen und mit Ihnen Spass zu haben.
Man muss bedenken, St. Pauli in Hamburg ist auch nicht sonderlich schön, man hat aber jede Menge Spaß dort, was ungefähr mit Montreal zu vergleichen ist.
Jup, ansonsten ist alles wunderbar. Wenn es gut läuft haben wir Freitag unser eigenes Auto :P und können dann quer durch Kanada reisen und uns endlich mal der großartigen Natur widmen.
Morgen gehts dann wieder nach Ottawa um den Autokauf abzuwickeln. Dort können wir wieder bei unseren Freund Vince übernachten und sind wir also für die nächsten Tage versorgt. Wir melden uns dann wieder, wenn es neues in Sachen Auto oder Erlebnissen zu berichten gibt.

So, dann machts mal gut und bis demnächst :).

lg Böhlie & Bastiii

P.S. Zum Schluss ein Gruß an das heutige Geburtstagkind!! Alles alles Gute liebe Gabi & Mutti und bleib wie du bist :) :) !!

Im Machtzentrum von Kanada :D

Hey alle zusammen, wie gehts euch in Deutschland? Wir hoffen alles ist schick und ihr genießt die letzten Sommertage!
Mal zum Wetter bei uns: So ca 22grad und Sonne everywhere. Also beschweren können wir uns nicht wirklich :). Wir standen noch nicht einmal im Regen oder sind naß geworden - scheint hier irgendwie nicht zu regnen bzw. nicht für uns ...(es folgte ein klopfen auf den Holztisch :D)!
So, kommen wir mal zum Zentrum der Macht in Kanada. In dem Kanadabuch von Matthias stand, dass viele Kanadier Ottawa nur als provinzielles "Hölzfäller Kaff" bezeichnen. Wir müssen schon sagen, für ein Kaff ist es recht schön (siehe Fotos) und groß (900.000 Einwohner).
Sicher, es hat nicht die rießigen Ausmaße wie Toronto und vielleicht auch nicht den Charakter eines Montreal (unseres nächsten Ziels), aber es ist ein wenig gemütlicher und trotzdem, im Kern der Stadt; schön anzuschauen.
Nebenbei ist es ein interessanter Stopp, aufgrund der ganzen politischen Instutionen. Wir haben auch mal kurz deutsches Festland betreten können, in dem wir unsere Botschaft besuchten und unser Nationalstolz für eine kleine Weile über uns schwappte (siehe Foto).
Aber der eigentliche Grund, warum unser Aufenthalt in Ottawa so fantastisch ist, liegt bei der Unterkunft und den Gastgeber, welcher uns aufgenommen hat. Vince ist sein Name und es ist wieder mal unglaublich, mit welcher Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit wir aufgenommen wurden! Der Vertrauensvorschuss und die unkomplizierte Art, mit fremden Leuten im eigenen Haus umzugehen, kann man mit der deutschen Mentalität nicht vergleichen.
Wir haben echt rießen Glück! Schlafen im eigentlichen Schlafzimmer von Vince, während er auf der Couch schläft und so weiter. Ebenso ist er Mitarbeiter im Parlament und hat uns am Samstag eine persönliche Tour hinter die Kulissen geboten, was nur wenigen Leuten auf der Welt möglich ist. Wir waren im Senatroom, standen vor dem Thron der Queen, konnten in die Büros der Politiker schauen und das BESTE, wir hatten eine eigene VIP-Karte :D - und konnten uns von den eigentlichen lästigen Touristen absetzen xD!
Heute gehen wir noch schön zum Inder essen und morgen gehts dann weiter nach Montreal und wir sind sehr gespannt, ob unsere Erlebnisse in diesem Rahmen weiter gehen - den bisher haben wir, in Fussballsprache gesprochen, jedes Spiel haushoch gewonnen :)!

                                          Im Senat

 

                                           Vor der "mother" mit Vince

Okay, dann liebe Grüße an Alle zu Hause und viel Spass beim betrachten der Bilder:)!

Euer Bastiii & Böhlie

P.S. Nur der BVB :P

Bye Bye Toronto

Mit ein paar letzten Grüße aus Toronto verabschieden wir uns ebenso aus der bombastischen Metropole im Herzen von Kanadas.
Die Woche haben wir nochmal richtig nutzen können. Mit unserer festen Bleibe im Rücken konnten wir verschiedene Anlaufpunkte bequem erreichen. So haben wir uns die Teile der Stadt angeschaut, die wohl eher nicht so auf der typischen Touristenliste stehen. Viertel wie Little Italy, Kingsington Market oder die Strandgebiete in Toronto am Lake Ontario.
Toronto ist wirklich absolut zu empfehlen und immer eine Reise wert!!Menschen aus allen Teilen der Welt sind hier versammelt und die Stadt ist wirklich wunderschön. Sauber, Sicher und Freundlich zugleich.
Unsere Unterkunft die Tage war wirklich fantastisch. Eric, der Hausbesitzer, war ein total netter, hilfsbereiter Kerl, dem wir wirklich sehr dankbar sind. Besser hätten wir eigentlich nicht unterkommen können.
Bei der Gelegenheit gleich mal ein dickes Danke schön an alle Nutzer und Leser unseres Blogs. Es ist schön zu wissen, dass dieser von so zahlreichen Leuten genutzt und auch genossen wird :). Auch wenn wir Eure Kommentare nicht nochmal extra kommentieren, wir freuen uns wirklich über jeden einzelnen Gruß !!

So, morgen gehts dann weiter nach Ottawa und von dort wollen wir nach Montreal reisen. Unser Hauptanliegen im Moment ist das beschaffen eines Autos, weil das wirklich die beste Möglichkeit ist, durch Kanada zu kommen.
Wir werden uns dann pünktlich mit neuen Infos und Erlebnissen zurück melden. Bis dahin sagen wir BYE BYE Toronto und Beste Grüße nach Hause.

Bastiii & Böhlie

                                          unser Haus (oben) unsere Schuhe^^ (unten)

        just great                                                                           Umweltfreudliches Auto ;)

Niagara Falls !!!!

Hey Leute,

hier ein paar aktuelle News: Unser Besuch bei den Niagara Fällen war wirklich absolut unglaublich! Man kann das auf Fotos gar nicht einfangen, wie bombastisch dieses Naturschaupiel auf einen wirkt. Am Tag, wenn die Sonne scheint - alles glitzert und überall entstehen Regenbögen durch die hohe Luftfeuchte in der Umgebung. Die Stadt "Niagare Falls" erinnert ein KLEINES bisschen an Las Vegas. Überall Lichter und Spielhallen, nur halt in Kleinformat. Irgendwie strange im Vergleich zu den Naturerlebnis nebenan. Aber die Lichter und die Show "verhelfen" den Fälle in der Nacht, zu einem ganz neuen und wunderschönen Anblick.
Der Tag nach den NF, sind wir mit den Bus zurück nach Toronto gefahren und haben den größten Teil der bürokratischen Dinge erledigen können. Danach war unser Tag davo geprägt, eine Unterkunft für die Nacht bzw. die nächsten Nächte zu finden.
Letztendlich war es erfolgreich und wir liegen hier gerade in einem total coolen Haus, mit einem extrem freundlichen und hilfsbereiten Besitzer, der zeitgleich zu uns, noch 4 andere Guys aufgenommen hat - unbelievabel.
Hier werden wir voraussichtlich die nächsten 3 Tage verbringen und dann uns dann zu einer kurzen Besuch in den Osten Kanadas aufmachen. Wir wollen Ottawa und Montreal besuchen und eventuell führt uns unsere Reise irgendwie von Montreal noch "to the big apple" ;).
Wir hoffen euch allen gehts gut und wir melden uns bald wieder from the incrediable canada ...

Beste Grüße
from Greektown in Toronto Bastiii & Böhlie

Toronto it's amazing

Hey Leute,

hier mal ein paar aktuelle Impressionen von der MegaCity Toronto!! Wir sind fleißig am anschauen und kennen lernen unseres ersten Stays in Kanada.
Nur ein was negatives gibt bzw. gab es - unser neues Hostel ist wirklich abartig!!! Wir haben uns extra neue Schlafsäcke gekauft, damit wir uns nicht mit den Decken des Bettes zudecken müssen ...
Es liegt mitten in Chinatown und ja, ist halt nicht ganz so pralle. Aber ansonsten ist alles soweit schick. Morgen gehts für einen Tag zu den Niagara Falls :P, dann werden wir uns mit neuen Fotos und Berichten melden.

Beste Grüße
Bastiii und Böhlie

P.S. Die Hotdogs sind der Hammer

Welcome Canada !!!

Nach 2 Tagen Deutschlandabstinenz kommt hier das erste Lebenszeichen aus Toronto. Als aller Erstes: Uns geht es gut! Die ersten beiden Nächte wurden im All Days Hostel verbracht(siehe Foto) und heute gehts weiter die Stadt erkunden und eine Bleibe suchen.
Wir haben schon die ersten netten Leute kennengelernt( natürlich im Hostel oder im Pub, wo sonst ;) ) und die nächsten Tage steht ein bissel Kultur aber auch bürokratische Behördengänge auf dem Programm. Die ersten Eindrücke der Stadt sind unglaublich, alles so riesig, schrill und amerikanisch. Die Leute sind wirklich hilfsbereit, den wir haben alleine gestern 4 Stunden damit zugebracht einen Adapter zum transfomrieren des kanadischen Steckdosensystems zum deutschen Stecker zu finden und mussten uns dementsprechend oft durchfragen und mit Hand und Fuß erklären was wir wollen ;).
Unser erstes kleines Mißgeschick ist uns im Hostel unterlaufen. Wir hatten den Vermieter leider ein wenig falsch verstanden und unser Zimmer nicht ganz nach seinen Vorstellungen gewählt. Mmh, leider sind wir total übermüdet eingeschlafen und haben nur im halbwachen Zustand in der Nacht das verzweifelte klopfen des Vermieters wahrnehmen können, ohne uns zu bemühen, was eig. das Anliegen des "Störenfriedes" war. Den nächsten morgen hatte er uns recht bestimmt darauf hingewiesen, dass wir doch bitte aus unserer Suite in ein anderes Zimmer umziehen solln :D.
Da wurde uns klar, dass der Luxus dieses Zimmer nicht der Preiskaterogie entsprach, die wir gebucht hatten und somit mussten wir in ein kleines, engeres und nur mit einem Bett(Doppelbett) ausgestatteten Zimmer umziehen mussten. Naja wenigstens eine Nacht im Luxus ;).

Ansonsten sind die ersten Tage recht eingeschränkt vom Tagesprogramm. Heute (Freitag10.09) ist der erste Tag mal schönes Wetter. Den werden wir auch nutzen, denn groß zum Sightseeing sind wir noch nicht gekommen. Sowieso ist es gar kein richtiges Urlaubsfeeling zu beginn. Viel zu sehr waren und sind wir damit beschäftigt alle bürokratischen und organisatorischen Dinge abzuarbeiten, die nun einmal für ein Aufenthalt von einem Jahr nötig sind!
Und Kanada ist zwar bisher wunderschön bzw. Toronto, doch eins ist es zugleich - sehr teuer! Das günstigeste Bier (auch vom Geschmack günstig :/) kostet 2-3 dollar und Milchprodukte sind fern von Gut und Böse. Käse ist pro 100gramm ab 4 dollar zu bekommen.
Aus diesem Grund müssen wir natürlich auch mit unseren finanziellen Mitteln ein wenig haushalten, weil wir ja nicht nach 4 wochen wieder nach Hause fahren.
Auch die Sprache, mein lieber Mann; Sebastian ist ganz gut mit seinen Voraussetzungen dabei, während Matthias ein wenig mehr zu kämpfen hat. Aber es bessert sich jetzt schon von Tag zu Tag.

So, dass reicht für den Anfang. Wir grüßen Euch alle ganz lieb und werden uns die nächsten Tage wieder melden, mit neuen geilen Fotos von Toronto City!!!

Bye Bye Bastiii & Böhlie